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Spenden

Schulgeld

Soziale Verantwortung als Teil des Konzepts

Waldorfschulen verstehen sich nicht nur als Bildungsorte, sondern auch als soziale Gemeinschaften. Ein zentraler Bestandteil dieses Selbstverständnisses ist es, Bildung unabhängig von der finanziellen Situation der Familien zugänglich zu machen.

Durch solidarische Finanzierungsmodelle – etwa einkommensabhängige Beiträge oder Geschwisterermäßigungen – wird sichergestellt, dass auch Kinder aus einkommensschwächeren Haushalten die Schule besuchen können. So entsteht ein vielfältiges und lebendiges Miteinander, das soziale Unterschiede nicht ausgrenzt, sondern integriert.

Finanzieller Schulbetrag

Um dieses Ziel erreichen zu können, sind die Waldorfschulen, wie alle anderen Schulen auch, auf staatliche Finanzhilfen angewiesen und müssen daher, wie alle anderen freien Schulen auch, Beiträge zum Schulbetrieb von den Eltern erheben. Um ihrem Ideal einer Schule für alle entsprechen zu können, bilden die Lehrerkollegien und Eltern Solidargemeinschaften: Lehrer*innen verzichten auf Gehaltsanteile, die Elternbeiträge orientieren sich an der finanziellen Leistungsfähigkeit der Familie.

Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen).

Wenn Sie Ihr Kind an unserer Schule anmelden, werden Vertragliches und Finanzielles im Aufnahmeprozedere individuell besprochen und vereinbart.